Nach Angaben des Texas State Securities Board sind dies.
Eine texanische Aufsichtsbehörde hat folgende Anklage erhoben FTXFTX.US, und Sam Bankman-Fried wegen des Vertriebs nicht registrierter Wertpapiere und der Beteiligung an Betrug.
Obwohl sie in Texas nicht registriert ist, erklärte die Aufsichtsbehörde, dass die bitcoin Das Renditesystem der Börse stand den Texanern offen.
Die Aufsichtsbehörde entschied auch, dass die Vereinbarung von FTX über den Kauf der Voyager-Aktiva auf Eis gelegt werden sollte, bis die Börse ihre regulatorische Position gegenüber den Behörden erläutern kann.
FTX vertreibt Renditeprodukte an texanische Bürger, obwohl es keine Genehmigung der staatlichen Aufsichtsbehörde erhalten hat.

FTX in warmen Gewässern
Eine texanische Aufsichtsbehörde untersucht das Unternehmen Sam Bankman.

Joseph Rotunda, Direktor der Texas State Securities Board of Enforcement Division, ist laut einer Ende letzter Woche eingereichten Gerichtsakte der Ansicht, dass FTX, FTX.US und FTX-Gründer Sam Bankman-Fried möglicherweise gegen das texanische Wertpapiergesetz verstoßen, indem sie nicht registrierte Wertpapiere in Form von renditetragenden Konten anbieten.

Rotunda erläuterte in seiner Petition, wie er, obwohl er sich in Austin, Texas, befand, Zinsen auf Einzahlungen auf sein FTX-Konto erhalten konnte Handel App. Rotunda hatte bereits seine persönlichen Daten, einschließlich seines vollständigen Namens und seiner Adresse, zur Verfügung gestellt, um die KYC-Standards (Know-Your-Customer) der App zu erfüllen.

Rotunda ist der Ansicht, dass das Renditeprogramm ein Investitionsvertrag ist, der den staatlichen Wertpapiervorschriften unterliegt. Er wies darauf hin, dass weder FTX noch FTX.US (das US-Pendant der bitcoin-Börse) für das Anbieten oder Verkaufen von Wertpapieren in Texas registriert seien und dass die beiden Unternehmen daher möglicherweise gegen das texanische Wertpapiergesetz verstoßen. Nach Ansicht von Rotunda war das Renditeprogramm selbst nicht registriert, so dass es einen eindeutigen Verstoß darstellt, nicht registrierte oder nicht zugelassene Wertpapiere anzubieten.
Rotunda behauptete ferner, dass die FTX Trading App und FTX.US ihren Kunden vor der Einrichtung von Konten und der Erbringung von Renditedienstleistungen wahrscheinlich nicht genügend Informationen zur Verfügung stellten und daher möglicherweise an Betrug beteiligt waren. Er beschuldigte Bankman-Fried, FTX-Mitbegründer Gary Wang und FTX-Technikchef Nishad Singh, Vertraulichkeitsvereinbarungen gebrochen zu haben. Rotunda traf keine endgültigen Feststellungen und wies darauf hin, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um festzustellen, ob die beschuldigten Parteien tatsächlich gegen das Wertpapiergesetz verstoßen haben.

Der Blick von Cryptominded

Diese jüngsten Anschuldigungen gegen FTX und das gesamte Bankman-Fried-Geschäft sind eine interessante Entwicklung in einem Jahr, in dem US-Behörden und Gesetzgeber ihre Regulierungsbemühungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen verstärkt haben. Die Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) war in den letzten Monaten besonders aktiv; dennoch galt die Hauptsorge der Kommission dem Status von Kryptowährungen selbst. Der SEC-Vorsitzende Gary Gensler scheint der Meinung zu sein, dass die meisten Token, möglicherweise auch ETH, als Wertpapiere behandelt und entsprechend reguliert werden sollten. Infolgedessen glaubt Gensler, dass FTX und andere Kryptowährung Börsen wie Coinbase und Kraken sollten auf die gleiche Weise reguliert werden wie reguläre Aktienbörsen.

Die Rotunda und die staatliche Wertpapieraufsichtsbehörde von Texas scheinen einen entgegengesetzten Weg einzuschlagen.
In seiner Rede hat Rotunda zu keinem Zeitpunkt die Rechtmäßigkeit von Kryptowährungen bestritten; vielmehr scheint er sich in erster Linie mit dem Renditeproduktangebot von FTX zu befassen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich seine Untersuchung deutlich von anderen SEC-Untersuchungen von Kryptowährungsbörsen. Es ist jedoch erwähnenswert, dass Coinbase, als es versuchte, sein USDC-Belohnungsprogramm zu starten, auf ernsthafte regulatorische Hindernisse stieß, was die Börse dazu zwang, die Initiative aufzugeben. Wenn Rotunda mit seiner Einschätzung richtig liegt, müssen zentralisierte Börsen ihre Renditeprogramme zumindest für US-Benutzer erheblich einschränken, wenn nicht sogar ganz einstellen.

Die Petition war besonders wichtig, da sie sich mit dem Konkursverfahren von Voyager befasste. Bei Voyager handelt es sich um eine Kryptowährungsbörse und ein Kreditunternehmen, das Anfang des Jahres aufgrund seiner Beteiligungen an dem inzwischen aufgelösten Krypto Hecke Firma Three Arrows Capital. Nachdem Voyager Konkurs angemeldet hatte, gewann FTX eine Auktion, um die Vermögenswerte des Unternehmens zu erwerben. Rotunda hingegen wies darauf hin, dass Voyager bereits wegen des Vertriebs nicht registrierter Wertpapiere angeklagt worden war. Da FTX und FTX.US nun der gleichen Straftaten beschuldigt würden, sollte FTX bis zur Klärung des aufsichtsrechtlichen Status vom Erwerb der Vermögenswerte von Voyager ausgeschlossen werden, so Rotunda.

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Natasha Dean

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