Kubanische Zentralbank vergibt Lizenz für Anbieter virtueller Vermögenswerte

Die Zentralbank von Kuba (BCC) kündigt seine Pläne an, kubanischen und ausländischen Firmen, Einzelpersonen oder juristischen Personen Lizenzen für die Erbringung von Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte zu erteilen. Diese Entscheidung in spanischer Sprache wird auch im kubanischen Amtsblatt veröffentlicht.

Die Lizenzen sind für ein Jahr gültig und können danach gegebenenfalls um ein weiteres Jahr verlängert werden.

 

Der Schritt der kubanischen Zentralbank kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem das Land versucht, seine kränkelnde Wirtschaft durch die Anziehung von Krypto und blockchain Unternehmen.

Kuba hat seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion Anfang der 1990er Jahre mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Dies führte zu einem starken Rückgang der ausländischen Investitionen und des Tourismus.

Die Anbieter können nur mit virtuellen Vermögenswerten arbeiten, die von der BCC genehmigt wurden, heißt es in der Entschließung.

„Virtuelle Vermögenswerte sind nicht als Ersatz für reales Geld, Wertpapiere und andere finanzielle Vermögenswerte gedacht, die in den traditionellen Bank- und Finanzsystemen, die von der kubanischen Zentralbank kontrolliert werden, weit verbreitet sind.“

Am Donnerstag gab die Bank bekannt, dass sie ein weiteres angestrebtes Ziel übertroffen hat. Sie hat eine vorherige Vereinbarung getroffen, die es ihr erlaubt, Lizenzen für Anbieter von Vermögenstransaktionen zu erteilen. Diese sind mit Austausch-, Inkasso-, Finanz- oder Zahlungsaktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene verbunden.

Die kubanische Zentralbank hat nun lokalen Unternehmen eine Lizenz für die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten erteilt. Dieser Schritt folgt auf einen früheren Beschluss der Institution zu diesem Thema.

Allerdings würden die Regierungsbehörden virtuelle Vermögenswerte nur dann für Transaktionen nutzen, wenn sie von der BCC zugelassen sind. In der aktuellen Entschließung wurde nicht darauf eingegangen, wie die kubanische Regierung solche Transaktionen besteuern würde.

Mit dieser neuen Entwicklung. Kuba schließt sich einer wachsenden Liste von Ländern an, die Schritte zur Regulierung und Legalisierung der Verwendung von Kryptowährungen und virtuellen Vermögenswerten unternehmen.

Einige Experten glauben, dass die kubanische Zentralbank die potenziellen Vorteile von Kryptowährungen nutzen möchte. Gleichzeitig will sie aber auch mögliche Risiken oder Bedrohungen durch diese aufstrebende Technologie abmildern.

Nach Angaben der Regierung wird die BCC jedoch innerhalb von 90 Arbeitstagen entscheiden, ob sie die beantragte Lizenz verweigert oder erteilt. Nach Rücksprache mit der Crypto Assets Authority.

Die Zentralbank wird Berichten zufolge auch die Modalitäten, Mechanismen und Bedingungen für die Durchführung dieser Aktivitäten festlegen.

Die Entscheidung Kubas, Anbietern virtueller Vermögenswerte Lizenzen zu erteilen, kommt. Da sich die wirtschaftliche Lage des Landes aufgrund verschiedener Faktoren, einschließlich des anhaltenden US-Handelsembargos, verschlechtert.

Außerdem können die Anbieter nur mit Genehmigung der BCC tätig werden. Die kubanischen Rechnungslegungsstandards, die vom Ministerium für Finanzen und Preisgestaltung genehmigt werden. Außerdem müssen sie Buchhaltungsunterlagen darüber führen, wie sie ihre Geschäfte zu führen gedenken.

Der Schritt steht auch im Einklang mit Kubas Bemühungen, seine Wirtschaft zu modernisieren und mehr ausländische Investitionen anzuziehen.

Im Februar führt das Land eine neue Fintech-Sandbox ein. Damit sollen Innovationen gefördert und mehr Technologieunternehmen auf die Insel gelockt werden.

Zusammenfassung

Es ist, als ob die Nationen der Welt beginnen, die Realität der Kryptowährung. Nicht nur als digitaler Vermögenswert, sondern auch als Mittel für legitime finanzielle Transaktionen.

Erst kürzlich haben die VAE zwei großen Krypto-Börsen Betriebslizenzen erteilt. All dies deutet darauf hin, dass Kryptowährungen bei entsprechender Regulierung bald zur Norm werden.

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James Atkins

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